Richard Bandler

* 24. Februar 1950 in New Jersey; Amerikanischer Psychologe und Mitbegründer des Neurolinguistischen Programmierens (NLP)

Leben:
Nach seinem Schulabschluss begann Richard Bandler sein Studium in den Fächern Mathematik, Informationswissenschaften und Psychologie in Santa Cruz. Im März 1973 schloss er sein Studium ab und bekam 1975 den Magisterabschluss in theoretischer Psychologie am Lone Mountain College in San Francisco. Ab 1972 beschäftigte Bandler sich mit den Gestaltsitzungen Fritz Perls und leitete später eigene Gestalttherapie-Gruppen, die ihren Ursprung unter anderem in der Psychoanalyse Freuds haben.
In den 70er-Jahren entwickelte Richard Bandler gemeinsam mit dem Linguistikprofessor John Grinder das NLP. Anhand der Modelle von Milton Erickson, Virginia Satir und Fritz Perls analysierten sie linguistische Muster und ihre Wirkung auf Klienten. Basierend auf diesen Analysen entwickelten sie Form-Modelle für Verhaltensmuster und sprachliche Formen und leiteten neue Techniken und Modelle für erfolgreiche Kommunikation in Therapien ab, die für jeden erlernbar seien.

Coachingbezug:
Einen entscheidenden Beitrag leistete Bandler z.B. bei der Begründung des Meta-Modells, des Ankern, des Reframings, und des Begriffs der Submodalitäten. Heute gibt Bandler Kurzseminare in NLP und Hypnose. Einige seiner frühen Bücher sind immer noch wichtige Standardwerke des NLP, für Kommunikation und Persönlichkeitsentwicklung. Klassische NLP Interventionen seiner Arbeit sind Bestandteil der meisten NLP Ausbildungen.

Wegbereiter:
Robert Spitzer lernte 1967 Richard Bandler kennen und nahm ihn bei sich auf, um ihn zu fördern. Durch Robert Spitzer wurde Richard Bandler auf die Modelle von Milton Erickson, Virginia Satir und Fritz Perls aufmerksam.

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